Klaus-Peter Wolf – Totenstille im Watt

Er blickt auf ein bewegtes Leben zurück und auf zahlreiche erstklassige Kriminalromane, der gebürtige Gelsenkirchener Klaus-Peter Wolf. Die Figuren für seine spannenden Erzählungen findet er in Ostfriesenland. Am Mittwoch, 14. März 2018, stellte er uns seinen neuen Roman ‚Totenstille im Watt‘ vor.

Es gibt fast kein Genre, in dem Klaus-Peter Wolf nicht schon produktiv gewesen ist: Kinderbücher, Drehbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Kriminalromane, die millionenfach verkauft und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden; der ‚Ostfriesenkiller‘, sein erster Krimi, wurde auch verfilmt.

Schon seit dem Kindesalter schreibt der Autodidakt, zunächst Autobiographisches, später auch sozialkritische Geschichten. Und immer beobachtet er dafür die Menschen um sich herum genau, erfasst ihre Eigenarten und recherchiert minutiös das Umfeld.

Dabei kommt ihm seine Kenntnis des Lokalkolorits in Ostfriesland zugute. Das ist es auch, was seine Fans lieben, die Wirklichkeit hinter seinen Büchern. „Im Kriminalroman suchen die Menschen nach der Wahrheit, und gute Romane sind in Raum und Zeit klar verortet“, erklärte der mehrfach ausgezeichnete Schriftsteller seinen Erfolg.

Sie lieben Ostfriesland, das Watt und das Meer? Sie lieben Rupert, Ann Kathrin Klaasen und die anderen aus Klaus-Peter Wolfs Ostfriesland-Kosmos? Dann lernen Sie noch jemanden kennen: Dr. Bernhard Sommerfeldt. Er ist der Arzt in Norddeich, dem die Menschen vertrauen. Ein Doktor aus Leidenschaft. Er behandelt seine Patienten umfassend. Kümmert sich rührend nicht nur um ihre Wunden, sondern nimmt sich auch ihrer alltäglichen Sorgen an. Hört ihnen zu. Entsorgt auch schon mal einen brutalen Ehemann. Verleiht Geld, das er nicht hat. Keiner weiß, dass er ein Mann mit Vergangenheit ist. Einer anderen Vergangenheit, als manche sich das vorstellen. Der jetzt mit neuer Identität ein neues Leben lebt. Wer ist dieser Dr. Sommerfeldt?