Rund 150 Gäste besuchten unser Konzert zur Weihnachtszeit am 19. Dezember 2019, für das Scott Lawton, Dirigent und Leiter des Landespolizeiorchesters Nordrhein-Westfalen, den Liederkanon 300 years of lovesongs überarbeitete und weihnachtlich anreicherte. Die Stiftung Polizeiseelsorge erhielt 1.000 Euro Spendengeld.
Der Dirigent des Landespolizeiorchesters und gleichzeitig sein künstlerischer Leiter Scott Lawton ist bekannt dafür, dass er immer wieder neue Facetten in der klassischen Musik entdeckt, mit denen er sein Publikum überrascht.
Viele werden sich noch an das letztjährige Konzert zum Beethovenfest erinnern, in dem das Harmonieensemble mit Liebesliedern begeisterte. Scott Lawton hatte Stücke von Mozart und Beethoven arrangiert, zu denen sich Bach und Stevie Wonder harmonisch fügten und die dem Ganzen eine wundersame Stimmung verliehen.
Auch in diesem Jahr begeisterten die Musiker des Harmonieensembles mit Stücken von Beethoven, Rimsky-Korsakov und Gluck, aber auch von Astor Piazzolla, Leroy Anderson, Carlos Santana und Quincy Jones. Zusammen mit einem eigens von Scott Lawton komponierten und mit dem berühmten Eichendorff-Text versehenen Weihnachtslied schufen sie einen stimmungsvollen Rahmen für dieses Benefizkonzert.
Glücklich zeigte sich auch Polizeipfarrerin Claudia Heinemann, die für die Stiftung Polizeiseelsorge einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro entgegennahm – wir sagen herzlichen Dank für diese Spende!
Stiftung Polizeiseelsorge
Die Polizeiseelsorge will Mut machen, damit Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte ihren Dienst unserer Gesellschaft ausüben können, damit die Seele unter den vielfältigen Belastungen keinen Schaden nimmt, denn Notrufe von Polizeibeamten werden allzu oft überhört.
In kaum einem anderen Beruf gehört die Gefährdung des eigenen Lebens und der Tod so sehr zum Alltag wie in der Polizei. Ob nach Schusswaffengebrauch, der Verletzung oder sogar dem Tod eines Kollegen: Für manche ist danach das Leben anders als es vorher war.
Die Polizeiseelsorge bietet verlässlich Entlastung und Orientierung nach einschneidenden Ereignissen an – aber auch im Alltag.