Am 4. Mai 2016 war die östereichische Schauspielerin und Krimiautorin Isabella Archan Gast bei unserem Krimiabend und stellte uns ihren Roman „Marie spiegelt sich“ vor. Zudem nahm sie das begeisterte Publikum in szenischen Lesungen auf eine „mörderische Reise“ mit, die an Norman Bates erinnerte, jedoch ein überraschendes Ende fand – „… stellen Sie sich vor“.
Schon das Erstlingswerk der gebürtigen Österreicherin, die heute in Köln lebt, hat einen nachhallenden Krimiknall erzeugt. Hinter dem unverfänglich und friedvoll klingenden Titel „Helene geht baden“ verbirgt sich ein Psycho-Thriller besonderer Art, der seine Wirkung auch aus einer ungewöhnlichen Perspektive zieht.
Spannend und mitreißend schildert Isabella Archan das Mordwerk aus der Sicht von Ermittler und Opfer. Opfer? Mordopfer? Ja, Sie haben richtig gelesen, das ist ihre Perspektive, aus der sie sich einfühlsam, aber intensiv ihren Figuren nähert und die Lesenden im besten Sinne des Wortes nicht mehr loslässt. „Ihr Roman ist hoch emotional, spannend und skurril. Ihre Buchpräsentation eine Wucht.“ (Saarbrücker Zeitung)
Isabella Archan blickt auf eine lange Karriere als Schauspielerin zurück: Staatstheater Saarbrücken, Wiener Volkstheater, Grazer Schauspielhaus und Stadttheater Luzern sind nur einige ihrer Spielorte. Hinzu kommen zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen, wie zum Beispiel im Köln-Tatort Ohnmacht, Diese Kaminskis, Lindenstraße, Wie Tag und Nacht oder Ein Fall für die Anrheiner.