Krimiautorin Elke Pistor stellte in einer Premierenlesung am 7. November 2012 im Bonner Polizeipräsidium ihren dritten Roman um die Ermittlerin Ina Weinz vor. Die Geschichten der bekennenden Eifelerin sind weit über die lokalen Grenzen hinaus bekannt.
Niemand kennt den zu Tode geprügelten Jungen, dessen Leiche unter Abrisstrümmern gefunden wird, niemand vermisst ihn. Hat die okkulte Sekte, die im Nationalpark Eifel angeblich ihr Unwesen treibt, etwas damit zu tun? Der Fund einer weiteren Leiche lässt die Gerüchteküche brodeln. Verleumdung, Schikanen und Missgunst greifen um sich und machen auch vor der Kommissarin Ina Weinz nicht Halt. Als ihre Stieftochter verschwindet, erkennt Ina die große Gefahr: Wird Henrike das nächste Opfer sein?
Bekennende Eifelerin
Elke Pistor, Jahrgang 1967, wurde in der Nordeifel geboren und lebt heute als freie Schriftstellerin in Köln. Sie studierte Pädagogik und Psychologie, arbeitete als Dozentin in der Erwachsenenbildung im Bereich Kommunikation und Präsentation und als Personalverantwortliche in der freien Wirtschaft. Bis heute lehrt sie Kreatives Schreiben sowohl in freien Seminaren als auch an Schulen und für Aus- und Weiterbildungsinstitute.
Elke Pistors Kriminalromane um die Eifler Kommissarin Ina Weinz und den Förster Steffen Ettelscheid erscheinen im Emons Verlag. Über die regionalen Grenzen hinaus sind sie bei Lesern und Presse ein großer Erfolg. Im Jahr 2011 veröffentlichte Elke Pistor Das Portal, einen Mystery-Thriller um die Geheimnisse des Kölner Doms, der ebenso wie ihre zahlreichen Kurzkrimis in verschiedenen Anthologien rasch eine breite Leserschaft fand. Aktuell arbeitet Elke Pistor an einem Thriller, dessen Erscheinen für das Frühjahr 2014 geplant ist.
Mit ihrer Kurzgeschichte Der Westerhever wurde sie für den Nordmord-Award 2011 nominiert. Für den höchstdotierten deutschsprachigen Krimipreis, den Friedrich-Glauser-Preis, ist sie Jurorin in der Sparte Debut. Für den Jaques-Berndorf-Preis, dem Förderpreis für Eifelkrimis, ist sie 2012 Jurymitglied.