Peter Schmidt – Endorphase-X

Er ist wieder da! Peter Schmidt, der Altmeister des deutschsprachigen Thrillers, mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, legte nach mehreren Sachbüchern und Fernsehproduktionen einen Medizin-Thriller mit erschütternder Auflösung vor. Am Mittwoch, 18.04.2012 war er zu Gast im Polizeipräsidium Bonn.

Peter Schmidt, 1944 in Gescher geboren, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie. Mit seinen zahlreichen Romanen schrieb er sich in die erste Garde der deutschen Agenten- und Politthriller-Autoren.

In den Jahren 1986, 1987 und 1991 erhielt er den Deutschen Krimipreis. 1994 verlieh man ihm in Anerkennung seines bisherigen Werkes den Literaturpreis Ruhrgebiet. Seine Bücher wurden unter anderem ins Polnische und Französische übersetzt.

Neben Kriminalliteratur und allgemeiner Belletristik (Satire, philosophischer Roman) hat Peter Schmidt auch Sachbücher über eigene Forschungen zum Verständnis der Begriffe Gefühl und Emotion, der Theorie der Emotionalen Intelligenz und der philosophischen Werttheorie verfasst.

Endorphase-X

Der Thriller-Altmeister Peter Schmidt veröffentlichte im KBV Verlag seinen neuen Roman „Endorphase-X“ – ein realitätsnaher Medizin-Thriller mit erschütternder Auflösung, ein starkes Werk des mehrfach ausgezeichneten Autors.

Es ist einer der spektakulärsten Durchbrüche in der Geschichte der Medizin: Ein US-amerikanischer Pharmakonzern hat ein bislang unbekanntes Enzym entdeckt. Seine Bezeichnung: Endorphase-X. Noch ist das Enzym nicht vollständig erforscht. Aber über seine Wirkung ist man sich im Klaren: Endorphase-X heilt Krebs. In jedem Stadium, und das ohne nennenswerte Nebenwirkungen.

Der Nachteil: Die Gewinnung des Medikaments ist so unfassbar teuer, dass sich nur eine verschwindend geringe Zahl von Patienten die lebensrettende Behandlung wird leisten können. Aber die Wirkung ist garantiert – genauso wie die gewaltigen Gewinne, die sich mit Endorphase-X erzielen lassen werden.

Fünfzig Milliarden Dollar in nur zwei Jahren: Für einen solch hohen Profit lassen sich locker einige Gesetze umgehen, sofern die Transaktionen geheim bleiben. Und dafür sucht der Konzern einen Vermittler: diskret und loyal, mit Fingerspitzengefühl und den nötigen Umgangsformen für die betuchte Klientel todkranker Milliardäre.

Man findet einen solchen Mann in Frank Carlsen, der nicht nur diese, sondern sogar noch ein paar weitere wichtige Voraussetzungen erfüllt: Studium der Medizin, Biochemie und Psychologie, Arbeit in deutschen und angelsächsischen Geheimdiensten, mehrsprachig, hochintelligent. Vor allem aber: arbeitslos und pleite.